Wenn der Duft von langsam geschmortem Ragù durch die Küche zieht, weiß man: Heute gibt’s etwas ganz Besonderes! ❤️ Die echte Sauce Bolognese ist weit mehr als nur eine Nudelsoße – sie ist ein Stück italienischer Esskultur. Mit viel Liebe, Zeit und besten Zutaten entsteht ein herzhaftes Ragù, das nicht nur Spaghetti, sondern auch Herzen im Sturm erobert. 🇮🇹🍝
Ob für die Familie, Gäste oder einfach als Soulfood für dich selbst – dieses Rezept bringt echtes Trattoria-Feeling nach Hause!
📝 Zutaten für 4–6 Personen
- 1 kg Rinderhackfleisch
- 3 Knoblauchzehen, in Scheiben
- 3 Möhren 🥕
- 3 Stangen Staudensellerie
- 2 große Zwiebeln
- 1 ½ Dosen stückige Tomaten (à 400 g) 🍅
- 600 g Spaghetti (oder Tagliatelle für die klassische Variante)
- 125 g Butter
- 500 ml Milch 🥛
- 3 getrocknete Peperoncini, grob zerstoßen 🌶️
- Meersalz & schwarzer Pfeffer
- Etwas Olivenöl
- 1 Schuss Weißwein 🍷

👨🍳 Zubereitung – Schritt für Schritt
🥄 1. Gemüse vorbereiten
Zwiebeln, Möhren und Sellerie fein hacken. In einem großen Topf Butter mit einem Schuss Olivenöl erhitzen und das Gemüse bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten weich dünsten – das sogenannte Soffritto. Es darf nicht bräunen!
🔥 2. Fleisch anbraten
In einer separaten Pfanne das Hackfleisch scharf anbraten, bis es kräftig Farbe bekommt und leicht karamellisiert. Mit Weißwein ablöschen und kurz einkochen lassen.
🥛 3. Milch dazu
Die Milch einrühren – sie sorgt dafür, dass das Fleisch zart bleibt und die Sauce später cremig wird.
🍅 4. Tomaten & Würze
Nun die stückigen Tomaten unterrühren und das Soffritto, den Knoblauch und die Peperoncini hinzufügen. Alles gut vermengen und aufkochen lassen.
🕰️ 5. Geduldig köcheln lassen
Jetzt heißt es: Geduld. Die Sauce sollte bei kleinster Hitze mindestens 2 Stunden, besser 4–5 Stunden leise vor sich hin köcheln. Dabei hin und wieder umrühren.
🧑🍳 Tipp: Je länger das Ragù köchelt, desto intensiver wird der Geschmack. Ideal also auch zum Vorbereiten!
🍝 6. Pasta kochen
In der Zwischenzeit die Spaghetti (oder lieber Tagliatelle?) nach Packungsanleitung al dente kochen.
✅ 7. Abschmecken & servieren
Die Sauce mit Salz und Pfeffer final abschmecken, dann großzügig über die Pasta geben – und sofort servieren!
🍽️ Serviervorschlag
Ein Klecks frisch geriebener Parmesan obendrauf, ein paar Blätter Basilikum zur Deko und dazu ein Glas Rotwein – so genießt man Ragù alla Bolognese wie in Bologna selbst. 🇮🇹🍷
💡 Variationen & Tipps
- Für mehr Tiefe: Ein Lorbeerblatt oder ein Stück Parmesanrinde mitköcheln lassen.
- Ohne Rind: Auch mit gemischtem Hackfleisch oder feinem Kalbshack sehr lecker!
- Vegan: Mit Linsen, Sojagranulat oder Pilzen gelingt eine köstliche vegane Version.
❤️ Fazit
Diese originale Bolognese braucht Zeit, aber sie lohnt sich – denn der Geschmack ist einfach unschlagbar! Ob zu Pasta, als Basis für Lasagne oder einfach pur gelöffelt: Diese Sauce ist ein echter Küchenklassiker, den man immer wieder kochen möchte. Buon appetito! 🍝🇮🇹