Mediterraner Linsensalat mit Feta und frischen Kräutern: Ein gesunder Genuss für jeden Tag
Mediterraner Linsensalat ist nicht nur farbenfroh und geschmackvoll, sondern auch reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und frischen Aromen. In Kombination mit cremigem Feta, knackigem Gemüse und duftenden Kräutern wird dieser Salat zu einem echten Highlight für alle, die sich gesund und lecker ernähren möchten – ob als Hauptgericht, Grillbeilage oder Meal-Prep-Idee.
Warum Linsen die perfekte Basis sind
Linsen sind ein nährstoffreiches Superfood. Sie enthalten:
- Hochwertiges pflanzliches Eiweiß
- Langkettige Kohlenhydrate für nachhaltige Energie
- Eisen, Magnesium und Zink
- Hohe Ballaststoffanteile für eine gesunde Verdauung
Insbesondere Belugalinsen oder grüne Linsen eignen sich hervorragend, da sie beim Kochen ihre Form behalten und eine angenehme Textur im Salat bieten.

Zutaten für einen klassischen mediterranen Linsensalat
Für 4 Portionen brauchst du:
- 200 g grüne oder Belugalinsen
- 150 g Feta-Käse
- 200 g Cherrytomaten
- 1 Salatgurke
- 1 kleine rote Zwiebel
- 1 rote Paprika
- Frische Kräuter: Petersilie, Minze, Basilikum (je eine Handvoll)
- Saft einer Zitrone
- 4 EL Olivenöl (extra vergine)
- Salz und frisch gemahlener Pfeffer
- Optional: eine Prise Kreuzkümmel oder Sumach für mehr Tiefe
Schritt-für-Schritt-Zubereitung
1. Linsen kochen
Die Linsen in einem Sieb abspülen und anschließend in reichlich Wasser ca. 20–25 Minuten bissfest garen. Danach abgießen und abkühlen lassen.
2. Gemüse schneiden
Tomaten halbieren, Gurke würfeln, Paprika entkernen und klein schneiden. Die rote Zwiebel fein hacken.
3. Kräuter hacken
Die frischen Kräuter grob hacken – besonders Minze und Petersilie geben dem Salat eine frische, mediterrane Note.
4. Dressing anrühren
Zitronensaft mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und ggf. Kreuzkümmel verrühren. Alternativ sorgt Sumach für eine leicht säuerliche Tiefe.
5. Alles vermengen
Linsen, Gemüse, Kräuter und Dressing in einer großen Schüssel mischen. Zum Schluss den Feta zerbröseln und vorsichtig unterheben.
6. Durchziehen lassen
Der Salat schmeckt am besten, wenn er mindestens 30 Minuten durchziehen darf – ideal auch zum Vorbereiten.
Tipps für mehr Geschmack
- Oliven hinzufügen für salzige Tiefe
- Gegrillte Zucchini oder Aubergine sorgen für ein warmes Element
- Geröstete Pinienkerne oder Sonnenblumenkerne geben Crunch
- Quinoa oder Bulgur machen ihn noch sättigender
Fehler, die du vermeiden solltest
- Linsen zu weich kochen – sie verlieren ihre Struktur
- Zu viel Dressing auf einmal – lieber nach und nach dosieren
- Alles zu früh vermengen – Gurke und Feta besser kurz vor dem Servieren zugeben
Gesundheitliche Vorteile des Linsensalats
- Unterstützt eine ausgewogene Ernährung
- Liefert pflanzliche Proteine für Vegetarier
- Fördert die Verdauung durch Ballaststoffe
- Hilft beim Stabilisieren des Blutzuckerspiegels
- Ideal für eine mediterrane Diät geeignet
Saisonale Varianten
- Sommer: Mit gegrilltem Gemüse und frischen Kräutern
- Herbst: Mit gebratenem Kürbis oder gerösteten Karotten
- Frühling: Mit Radieschen und jungem Spinat
- Winter: Mit getrockneten Tomaten und warmen Kichererbsen
Küchenhelfer und Zutatencheckliste
- Topf zum Linsengaren
- Großes Schneidebrett
- Scharfes Messer
- Zitronenpresse
- Große Schüssel zum Mischen
- Sieb zum Abgießen
- Vorrat an:
- Linsen
- Feta
- Frischem Gemüse
- Zitronen
- Olivenöl
- Frischen Kräutern
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Kann ich den Linsensalat vorbereiten?
Ja, der Salat hält sich im Kühlschrank bis zu 3 Tage. Gib jedoch empfindliche Zutaten wie Feta oder Gurke erst kurz vor dem Servieren dazu.
Welche Linsen eignen sich am besten?
Belugalinsen oder grüne Linsen sind ideal, da sie ihre Form behalten und schön bissfest bleiben.
Ist der Salat vegan?
Nur wenn du den Feta durch eine pflanzliche Alternative ersetzt oder ganz weglässt.
Welche Kräuter passen besonders gut?
Petersilie, Minze, Basilikum und Koriander – gerne frisch und grob gehackt für mehr Aroma.
Kann ich den Salat als Hauptgericht servieren?
Ja! Ergänze ihn einfach mit Quinoa, Couscous oder einem Eiweiß wie gebratenem Halloumi oder Falafel.