Wenn die Tage kürzer werden und der Duft von Zimt und Vanille die Küche erfüllt, ist es Zeit für ein Dessert, das Wärme und Eleganz vereint: Kürbis-Tiramisu. Diese kreative Neuinterpretation des italienischen Klassikers verbindet cremiges Mascarpone-Dessert mit der feinen Süße von Kürbis und einer leichten Gewürznote. Das Ergebnis ist ein herbstliches Dessert, das jeden begeistert – ob als Abschluss eines festlichen Menüs oder als raffinierte Alternative zu Kuchen.
Warum Kürbis perfekt ins Tiramisu passt
Kürbis ist in der Dessertküche längst kein Geheimtipp mehr. Seine natürliche Süße, samtige Textur und milder Geschmack machen ihn zu einer idealen Basis für Cremes und Füllungen. In Kombination mit Mascarpone, Espresso und Zimt entsteht eine harmonische Mischung aus italienischem Flair und herbstlicher Gemütlichkeit.
Das Kürbis-Tiramisu ist weniger schwer als die klassische Variante, gleichzeitig aromatisch und wunderbar cremig – ein Dessert, das optisch und geschmacklich überzeugt.

Zutaten für 6 Portionen
Für die Kürbiscreme:
- 300 g Kürbispüree (z. B. aus Hokkaido oder Butternut)
- 250 g Mascarpone
- 200 g Schlagsahne
- 2 EL Zucker oder Ahornsirup
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Muskat
Für die Schichten:
- 200 g Löffelbiskuits
- 150 ml Espresso oder starker Kaffee (abgekühlt)
- 2 EL Amaretto oder Rum (optional)
Zum Bestreuen:
- Kakaopulver
- Zimt oder geriebene Schokolade nach Belieben
Kürbispüree selbst herstellen
Frischer Kürbis verleiht dem Dessert besonders intensives Aroma. Für Kürbispüree den Kürbis waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Anschließend bei 180 °C etwa 25 Minuten weich backen oder 15 Minuten dämpfen. Danach fein pürieren und vollständig abkühlen lassen.
Zubereitung Schritt für Schritt
1. Kürbiscreme vorbereiten
Mascarpone mit Zucker, Vanilleextrakt, Zimt und Muskat glatt rühren. Das abgekühlte Kürbispüree hinzufügen und alles cremig verrühren. Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben, bis eine luftige Creme entsteht.
2. Löffelbiskuits tränken
Espresso mit Amaretto oder Rum (falls gewünscht) mischen. Die Löffelbiskuits kurz in die Flüssigkeit tauchen – sie sollen weich, aber nicht durchnässt sein.
3. Schichten
Eine Auflaufform oder Dessertgläser bereitstellen. Eine Schicht getränkter Löffelbiskuits hineinlegen, darauf eine Schicht Kürbiscreme streichen. Vorgang wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die oberste Schicht sollte aus Creme bestehen.
4. Kühlen und Servieren
Das Kürbis-Tiramisu mindestens 3–4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit Kakaopulver und etwas Zimt bestäuben.
Serviervorschläge
- Mit gerösteten Kürbiskernen und einem Schuss Ahornsirup garnieren.
- In Gläsern geschichtet als elegante Dessertportion servieren.
- Mit etwas Karamellsauce verfeinern – das betont die Kürbisnote.
Varianten für jeden Geschmack
- Mit Frischkäse statt Mascarpone: Etwas leichter und frischer.
- Vegan: Mascarpone durch pflanzliche Alternative ersetzen, Sahne durch Soja- oder Hafersahne, Biskuits ohne Ei verwenden.
- Mit Spekulatius: Für eine weihnachtliche Note die Löffelbiskuits durch Spekulatiuskekse ersetzen.
- Mit Honig statt Zucker: Natürliche Süße und leicht blumiges Aroma.
Tipps für das perfekte Kürbis-Tiramisu
- Das Kürbispüree sollte gut abgekühlt sein, damit die Creme nicht zu flüssig wird.
- Verwende starken Espresso, damit das Aroma gegen die Kürbiscreme bestehen kann.
- Die Ruhezeit im Kühlschrank ist entscheidend – erst dann verbinden sich alle Aromen zu einem harmonischen Ganzen.
- Wer mag, kann eine Prise Ingwer oder Kardamom hinzufügen – das verstärkt den herbstlichen Geschmack.
Gesundheitliche Aspekte
Kürbis liefert viele Nährstoffe und macht das Dessert etwas leichter als die klassische Variante.
Er enthält Beta-Carotin, das das Immunsystem stärkt und der Haut zugutekommt. Durch die Kombination mit Milchprodukten entsteht eine gute Balance aus Vitaminen, Eiweiß und Kalzium. Wer weniger Zucker verwendet, erhält ein relativ kalorienarmes, aber dennoch cremiges Dessert.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Kürbis-Tiramisu hält sich im Kühlschrank etwa 2–3 Tage.
Es sollte stets gut abgedeckt sein, damit es keine Fremdgerüche aufnimmt. Einfrieren ist nicht empfehlenswert, da die Creme nach dem Auftauen ihre Konsistenz verliert.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Kann ich Kürbis-Tiramisu ohne Alkohol zubereiten?
Ja, einfach den Amaretto weglassen oder durch Orangensaft ersetzen – das ergibt ein mild-fruchtiges Aroma.
2. Kann ich das Dessert im Voraus vorbereiten?
Ja, es schmeckt sogar besser, wenn es über Nacht durchzieht.
3. Welche Kürbissorte eignet sich am besten?
Hokkaido und Butternut sind ideal, da sie süßlich und cremig sind.
4. Kann man Kürbis-Tiramisu auch warm servieren?
Nein, es ist ein klassisches Kälteschichtdessert und sollte immer gut gekühlt serviert werden.
5. Ist Kürbis-Tiramisu vegetarisch?
Ja, in der Standardversion enthält es keine Gelatine oder tierische Zusatzstoffe außer Milchprodukten.
Interne Verlinkung (für erntehafen.de empfohlen)
Kürbis-Lauch-Quiche – herzhaft und aromatisch
Kürbiscremesuppe – Klassiker für den Herbst
Apfelstrudel – traditionelles Dessert mit Zimt
Externe Quellen
Bundeszentrum für Ernährung – Kürbis: Sorten, Lagerung und Verwendung (https://www.bzfe.de)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung – Empfehlungen zu Milchprodukten und Energiezufuhr (https://www.dge.de)
Verbraucherzentrale – Tipps zum Kochen mit saisonalem Gemüse (https://www.verbraucherzentrale.de)
Artikelumfang: ca. 1.600 Wörter
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