🍌 Gesundes Bananenbrot
(zuckerfrei & mit Hafermehl)
Dieses einfache Bananenbrot ist der perfekte Begleiter für einen gesunden Start in den Tag. Es enthält keinen zugesetzten Zucker, wird nur durch reife Bananen gesüßt und ist durch das Hafermehl besonders ballaststoffreich. Ob als Frühstück, Snack oder gesunde Nascherei – dieses Rezept ist alltagstauglich, sättigend und schmeckt einfach großartig.
Zutaten für 1 Kastenform (ca. 25 cm):
3 sehr reife Bananen (mit brauner Schale)
200 g Hafermehl (alternativ: gemahlene Haferflocken oder Dinkelmehl)
2 Eier (Größe M oder L)
1 TL Backpulver
1 TL Zimt (optional, aber wärmend & aromatisch)
1 TL Vanilleextrakt (optional, für ein feines Aroma)
2 EL Kokosöl oder ein anderes mildes Pflanzenöl
1 Prise Salz

Optional – für Abwechslung oder Biss:
2–3 EL gehackte Walnüsse oder Mandeln
1 Handvoll Rosinen oder kleingeschnittene Datteln
Zuckerfreie dunkle Schokotropfen oder Zartbitterstückchen
Zubereitung:
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder leicht einfetten.
Die Bananen in einer großen Schüssel mit einer Gabel gut zerdrücken, bis sie eine musartige Konsistenz haben. Je reifer die Bananen, desto natürlicher süß wird das Brot.
Die Eier, das Öl, den Vanilleextrakt und den Zimt zugeben. Alles gut miteinander vermengen, bis eine gleichmäßige Masse entsteht.
In einer zweiten Schüssel das Hafermehl mit dem Backpulver und der Prise Salz vermischen.
Die trockenen Zutaten zu den feuchten geben und nur so lange rühren, bis sich alles gut verbunden hat. Wenn du möchtest, kannst du jetzt noch Nüsse, Rosinen oder Schokostücke unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen, glattstreichen und auf der mittleren Schiene etwa 45–55 Minuten backen – je nach Ofen. Nach 40 Minuten eine Stäbchenprobe machen: Kommt das Holzstäbchen sauber heraus, ist das Brot fertig.
Das Bananenbrot etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Nährstoffvorteile:
Dieses Bananenbrot ist nicht nur lecker, sondern auch vollwertig. Es enthält natürliche Süße, Ballaststoffe aus Hafer, gesunde Fette und Eiweiß aus Eiern. Es hält lange satt und ist ideal als Snack vor dem Sport, in der Brotdose für Kinder oder als gesundes Frühstück mit etwas Joghurt und Beeren.
Aufbewahrung & Haltbarkeit:
Im Kühlschrank hält sich das Brot luftdicht verpackt bis zu 5 Tage.
Zum Einfrieren das Brot in Scheiben schneiden, einzeln verpacken und nach Bedarf auftauen oder toasten – perfekt für Meal Prep.
Tipp: Bananen, die bereits braune Stellen haben, eignen sich perfekt für dieses Rezept. Wenn deine Bananen noch nicht reif genug sind, kannst du sie bei 150 °C für 10 Minuten im Ofen nachreifen lassen – so wird das Brot besonders aromatisch.
Varianten & Ideen:
Vegane Variante: Ersetze die Eier durch Leinsamen-Eier (1 EL geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser pro Ei, 10 Min. quellen lassen).
Mit Kakao: Gib 1–2 EL Backkakao für eine schokoladige Note dazu.
Mit Beeren: Eine Handvoll Blaubeeren oder Himbeeren im Teig sorgt für Fruchtigkeit.
Mit Quark: 2 EL Magerquark machen das Brot noch saftiger.
FAQ – Häufige Fragen:
Kann ich statt Hafermehl auch Dinkel- oder Weizenmehl verwenden?
Ja, das Rezept funktioniert mit vielen Mehlsorten. Hafer sorgt für einen nussigen Geschmack, Dinkel für eine feinere Textur.
Wie süß ist das Bananenbrot?
Es ist angenehm mild-süß durch die Bananen, aber kein Dessertkuchen. Wer es süßer möchte, kann Datteln oder Rosinen ergänzen.
Ist das Brot auch für Babys oder Kleinkinder geeignet?
Ja, da es keinen Zucker enthält, ist es eine gute, weiche Fingerfood-Option. Achte bei Kleinkindern ggf. auf Nüsse oder Rosinen und backe diese Zutaten ohne oder klein geschnitten mit.
Warum ist es innen manchmal noch feucht?
Das liegt an der Feuchtigkeit der Bananen. Wichtig ist, das Brot ausreichend lange zu backen, es vollständig auskühlen zu lassen und eventuell mit Alufolie abzudecken, falls die Kruste zu dunkel wird.
Was passt gut dazu?
Erdnussbutter, Mandelmus, frische Beeren, Joghurt oder ein Klecks Apfelmus – einfach, gesund und lecker