Apfelküchle Knusprig, goldbraun und herrlich duftend

Apfelküchle, auch Apfelringe im Teigmantel, sind ein klassisches süßes Gericht aus Süddeutschland und Österreich. Außen knusprig gebacken, innen weich und fruchtig – sie sind der Inbegriff von Hausgemachtem und wecken Erinnerungen an Omas Küche. Ob als Dessert, Nachmittagsgebäck oder süßes Hauptgericht – Apfelküchle schmecken immer nach Geborgenheit und Herbst.

Zutaten für ca. 12 Stück

  • 3 große Äpfel (säuerlich, z. B. Elstar oder Boskop)
  • 150 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 2 Eier
  • 150 ml Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Öl oder Butterschmalz zum Ausbacken
  • Zucker und Zimt zum Wälzen

Zubereitung Schritt für Schritt

1. Äpfel vorbereiten

Die Äpfel schälen, entkernen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Apfelringe leicht mit Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden.

2. Teig anrühren

Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel mischen. Die Eier und Milch hinzugeben und zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren.

3. Öl erhitzen

In einer tiefen Pfanne oder einem Topf ausreichend Öl oder Butterschmalz erhitzen (ca. 170–180 °C). Ein Holzlöffel-Test zeigt: Wenn kleine Bläschen aufsteigen, ist das Fett heiß genug.

4. Apfelringe ausbacken

Die Apfelringe einzeln durch den Teig ziehen, überschüssigen Teig leicht abtropfen lassen und vorsichtig ins heiße Fett geben. Pro Seite etwa 2–3 Minuten goldbraun backen. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.

5. Mit Zucker und Zimt bestäuben

Die noch warmen Apfelküchle in einer Mischung aus Zucker und Zimt wälzen – das verleiht ihnen ihr typisches Aroma.

Serviervorschläge

Klassisch mit Vanillesauce oder Apfelmus servieren. Für besondere Anlässe passt auch eine Kugel Vanilleeis dazu. Mit etwas Puderzucker bestäubt sind sie auch pur ein Genuss.

Tipps für perfekte Apfelküchle

Verwende säuerliche Äpfel, sie bilden einen wunderbaren Kontrast zum süßen Teig. Der Teig darf nicht zu dünn sein – sonst fällt er beim Frittieren ab. Für extra Knusprigkeit etwas Mineralwasser oder Bier in den Teig geben. Wer es leichter mag, kann die Küchle auch in der Heißluftfritteuse backen.

Nährwerte (pro Stück ca.)

Kalorien: 130 kcal
Fett: 6 g
Kohlenhydrate: 17 g
Eiweiß: 2 g

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich Apfelküchle im Voraus zubereiten?
Am besten frisch servieren – sie schmecken direkt nach dem Ausbacken am knusprigsten.

Welche Äpfel eignen sich am besten?
Elstar, Boskop oder Braeburn – sie behalten beim Braten ihre Form und sind angenehm säuerlich.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Apfelküchle auf?
Im Kühlschrank halten sie sich bis zu 2 Tage. Vor dem Servieren kurz im Backofen aufwärmen.

Kann man Apfelküchle einfrieren?
Ja, aber am besten ungebraten einfrieren und bei Bedarf frisch ausbacken.

Wie verhindere ich, dass sie zu fettig werden?
Nur in ausreichend heißem Fett frittieren – so saugen sie sich nicht voll.

Interne Verlinkungsvorschläge (von erntehafen.de)

  • „Süße Klassiker aus Omas Küche“
  • „Apfelrezepte für Herbst und Winter“
  • „Hausgemachte Desserts mit Früchten“

Externe Quellen

Haupt-Keyword: Apfelküchle
Verwandte Begriffe: Apfelringe, Apfelkrapfen, deutsches Dessert, Apfelrezept, süße Küche, Herbstgebäck

Die goldbraunen Apfelküchle sind ein Stück traditioneller Hausmannskost – außen knusprig, innen weich und duftend nach Zimt und Vanille. Ein einfaches, aber unvergesslich leckeres Rezept, das zu jeder Jahreszeit begeistert.

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