Apfel Kürbis Knödel fruchtig herzhaftes Herbstgericht

Der Herbst ist die Zeit für kreative Rezepte mit Kürbis und Äpfeln. Beide Zutaten sind saisonal, reich an Vitaminen und lassen sich wunderbar kombinieren. Ein besonders raffiniertes Gericht sind Apfel-Kürbis-Knödel. Sie vereinen die leichte Süße des Kürbisses mit der fruchtigen Frische von Äpfeln und werden zu einem kulinarischen Highlight, das gleichermaßen als Beilage oder Hauptgericht begeistert.

Warum Apfel-Kürbis-Knödel so besonders sind

  • Saisonal und frisch: Kürbis und Äpfel sind im Herbst in bester Qualität verfügbar.
  • Nährstoffreich: Vitamin A aus Kürbis trifft auf Vitamin C aus Äpfeln.
  • Vielseitig: Als süße Variante mit Zucker und Zimt oder herzhaft zu Fleischgerichten.
  • Besonderer Geschmack: Eine Kombination aus fruchtiger Frische und feiner Würze.

Zutaten für 4 Portionen

  • 300 g Kürbis (Hokkaido oder Butternut)
  • 2 Äpfel (säuerlich, z. B. Boskoop oder Elstar)
  • 250 g altbackenes Weißbrot oder Semmeln
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • 50 g Mehl
  • 1 kleine Zwiebel (optional für herzhafte Variante)
  • 40 g Butter
  • 1 Prise Muskat
  • Salz und Pfeffer

Optional für die süße Variante: Zucker, Zimt, Rosinen oder Vanillesauce

Zubereitung Schritt für Schritt

1. Basis vorbereiten

Das Brot in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Milch erhitzen und über die Brotwürfel gießen. Etwa 10 Minuten ziehen lassen, bis die Masse weich ist.

2. Kürbis und Äpfel vorbereiten

Den Kürbis schälen (Hokkaido kann mit Schale verwendet werden) und fein raspeln. Äpfel ebenfalls schälen, entkernen und raspeln. Beides zusammen in einer Pfanne kurz in Butter andünsten, bis die Flüssigkeit etwas verdampft ist.

3. Knödelmasse herstellen

Das angedünstete Kürbis-Apfel-Gemisch zu den Brotwürfeln geben. Eier, Mehl und Gewürze hinzufügen. Alles gut vermengen, bis eine formbare Masse entsteht. Sollte sie zu weich sein, etwas mehr Mehl zugeben.

4. Formen und garen

Mit feuchten Händen Knödel formen. Diese in leicht siedendem Salzwasser ca. 15 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.

5. Servieren

Die Knödel heiß servieren – je nach Variante mit einer herzhaften Sauce, als Beilage zu Braten oder als süße Hauptspeise mit Zimt und Zucker.

Tipps und Variationen

  • Süße Variante: Mit Zimt, Rosinen und etwas Zucker im Teig. Dazu passt Vanillesauce oder Apfelkompott.
  • Herzhaft: Mit Zwiebeln und Kräutern verfeinern, als Beilage zu Fleisch- oder Pilzgerichten.
  • Vegan: Eier durch Leinsamen-Eier ersetzen und Pflanzenmilch verwenden.
  • Knusprig: Nach dem Garen in Butterbröseln schwenken.

Nährwerte pro Portion (ca.)

  • Kalorien: 280–320 kcal
  • Eiweiß: 7 g
  • Kohlenhydrate: 45 g
  • Fett: 9 g
  • Ballaststoffe: 6 g

Serviervorschläge

  • Als Beilage zu Wild- oder Schweinebraten
  • Mit Pilzrahmsauce als vegetarisches Hauptgericht
  • Als süße Variante mit Vanillesauce oder Eis
  • Mit karamellisierten Walnüssen und Honig für ein festliches Dessert

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Kann man Apfel-Kürbis-Knödel einfrieren?
Ja, sie lassen sich nach dem Garen einfrieren und später in kochendem Wasser oder in der Pfanne erhitzen.

Welcher Kürbis eignet sich am besten?
Hokkaido ist praktisch, da er nicht geschält werden muss. Butternut ergibt eine feine, cremige Konsistenz.

Wie verhindere ich, dass die Knödel zerfallen?
Die Masse sollte nicht zu feucht sein. Lieber etwas mehr Mehl oder Semmelbrösel zugeben.

Kann ich die Knödel vorbereiten?
Ja, sie lassen sich gut am Vortag formen und im Kühlschrank lagern.

Interne Linkempfehlungen (erntehafen.de)

  • [Kürbisstrudel mit Apfelstücken]
  • [Apfel-Kürbis-Zimt-Salat]
  • [Klassische Kürbissuppe]

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