Kaiserschmarrn Der luftige Klassiker aus Österreich

Der Kaiserschmarrn ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gerichte der österreichischen Küche – ein süßer, fluffiger Pfannkuchen, der in Stücke gerissen und mit Puderzucker bestäubt wird. Er vereint den Duft von Vanille, Butter und Karamell mit einer zarten, luftigen Konsistenz. Ob in der Berghütte oder zuhause – dieser Klassiker schmeckt nach Gemütlichkeit und Alpenfrische.

Zutaten für 2–3 Portionen

  • 4 Eier
  • 200 ml Milch
  • 150 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Butter (zum Braten)
  • Rosinen nach Geschmack
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung Schritt für Schritt

1. Eier trennen

Eier sauber trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, bis sich feste Spitzen bilden.

2. Teig anrühren

Eigelb, Milch, Mehl, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel glatt verrühren, bis ein homogener Teig entsteht.

3. Eischnee unterheben

Den Eischnee vorsichtig unter die Masse heben – nicht rühren, sondern locker unterziehen. So bleibt der Teig luftig und locker.

4. Teig ausbacken

Butter in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Den Teig hineingießen und bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

5. Rosinen hinzufügen

Wer mag, streut nun Rosinen über den Teig. Nach einigen Minuten wenden und die zweite Seite ebenfalls goldbraun backen.

6. In Stücke reißen

Den fertigen Pfannkuchen mit zwei Gabeln in unregelmäßige Stücke zupfen. Kurz weiterbraten, bis die Stücke leicht karamellisiert sind.

7. Servieren

Mit reichlich Puderzucker bestäuben und sofort warm servieren.

Serviervorschläge

Kaiserschmarrn wird klassisch mit Zwetschgenröster, Apfelmus oder Beerengrütze serviert. Eine Kugel Vanilleeis oder ein Klecks Schlagsahne machen das Dessert besonders festlich.

Tipps für perfekten Kaiserschmarrn

  • Für noch mehr Aroma: etwas Rum in die Rosinen geben und kurz einweichen.
  • Den Teig nicht zu lange braten – innen soll er weich und saftig bleiben.
  • Eine gusseiserne Pfanne sorgt für gleichmäßige Bräune.
  • Wer mag, kann die Pfanne kurz in den Ofen (180 °C) stellen, um den Schmarrn besonders fluffig zu machen.

Nährwerte (pro Portion ca.)

  • Kalorien: 420 kcal
  • Fett: 16 g
  • Kohlenhydrate: 52 g
  • Eiweiß: 14 g

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum heißt der Kaiserschmarrn so?
Der Name geht auf Kaiser Franz Joseph I. zurück, der das Gericht besonders liebte – angeblich, weil es so „ein Schmarrn“ war, dass man ihn einfach essen musste.

Kann man Kaiserschmarrn auch ohne Rosinen machen?
Ja, sie sind optional. Alternativ passen Cranberrys oder Apfelstücke wunderbar.

Wie bleibt er fluffig?
Durch das vorsichtige Unterheben des Eischnees und das schonende Braten auf mittlerer Hitze.

Kann man Kaiserschmarrn vorbereiten?
Am besten frisch servieren. Reste lassen sich aber am nächsten Tag in der Pfanne mit etwas Butter wieder aufwärmen.

Kann man ihn glutenfrei machen?
Ja, ersetze das Mehl einfach durch glutenfreies Universalmehl oder Buchweizenmehl.

Interne Verlinkungsvorschläge (von erntehafen.de)

  • „Österreichische Desserts: Klassiker der Alpenküche“
  • „Süße Pfannengerichte leicht gemacht“
  • „Traditionelle Rezepte aus den Alpen“

Externe Quellen

Haupt-Keyword: Kaiserschmarrn
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Der Kaiserschmarrn ist ein Stück österreichischer Kultur – warm, süß und himmlisch zart. Mit seiner einfachen Zubereitung und seinem unwiderstehlichen Geschmack gehört er zu den beliebtesten Mehlspeisen der Alpenwelt.

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