Wenn es draußen kühler wird und der Duft von Äpfeln, Zimt und Butter die Küche erfüllt, ist es Zeit für ein Dessert, das Herz und Seele wärmt: Apfel-Zimt-Crumble. Dieses einfache, aber elegante Gericht kombiniert süß-säuerliche Äpfel mit knusprigen Streuseln – eine himmlische Kombination aus Fruchtigkeit und Crunch. Ob warm aus dem Ofen mit Vanilleeis oder abgekühlt zum Kaffee – Crumble geht immer.
Was macht Apfel-Zimt-Crumble so besonders
Im Gegensatz zu einem klassischen Kuchen braucht Crumble keinen Teigboden und keine komplizierten Schritte. Das Dessert wird direkt in der Form geschichtet: frisches Obst unten, buttrige Streusel oben. Durch das Backen im Ofen entsteht eine köstliche Textur – zarte Früchte unter einer goldenen, knusprigen Decke. Der Geschmack von Apfel und Zimt bringt den Herbst auf den Teller, und das Beste: Das Rezept gelingt garantiert.
Zutaten für 4–6 Portionen
Für die Apfelfüllung:
- 800 g Äpfel (z. B. Boskoop, Elstar oder Braeburn)
- 50 g Zucker oder Honig
- 1 TL Zimt
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Speisestärke (optional, für weniger Flüssigkeit)
Für die Streusel:
- 150 g Mehl
- 100 g kalte Butter
- 80 g brauner Zucker
- 50 g Haferflocken
- 1 Prise Salz

Zum Servieren (optional):
Vanilleeis, Schlagsahne oder Vanillesauce
Zubereitung Schritt für Schritt
1. Äpfel vorbereiten
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke oder Spalten schneiden. Mit Zitronensaft, Zucker, Zimt und Vanille mischen. Wer eine festere Füllung möchte, kann etwas Speisestärke hinzufügen.
2. Streusel zubereiten
Mehl, Zucker, Haferflocken und Salz in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in Stückchen dazugeben und mit den Fingern zu groben Streuseln verreiben. Die Konsistenz sollte krümelig, aber leicht feucht sein.
3. Schichten und Backen
Eine Auflaufform einfetten. Die Apfelmischung gleichmäßig hineingeben und die Streusel darüber verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 30–35 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.
4. Servieren
Den Apfel-Zimt-Crumble kurz abkühlen lassen und noch warm genießen – am besten mit Vanilleeis oder Sahne.
Varianten für jeden Geschmack
- Mit Nüssen: Eine Handvoll gehackte Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln in die Streusel mischen.
- Mit Haferflocken: Für eine rustikalere Note und extra Crunch.
- Vegan: Butter durch Pflanzenmargarine ersetzen, das Ergebnis bleibt genauso knusprig.
- Mit Beeren: Heidelbeeren oder Himbeeren ergänzen die Apfelfüllung mit fruchtiger Säure.
- Mit Karamell: Ein Löffel Karamellsauce über die Äpfel geben, bevor die Streusel darüberkommen.
Welche Äpfel eignen sich am besten?
Crumble gelingt am besten mit säuerlichen, festen Apfelsorten, die beim Backen nicht zerfallen. Ideal sind:
- Boskoop: kräftig aromatisch und leicht säuerlich
- Elstar: fruchtig und ausgewogen
- Braeburn: fest und süßlich
- Cox Orange: aromatisch mit feiner Textur
Eine Mischung aus zwei Sorten sorgt für besonders ausgewogenes Aroma.
Tipps für den perfekten Crumble
- Nicht zu viel Flüssigkeit: Äpfel mit Speisestärke binden, wenn sie sehr saftig sind.
- Kaltes Fett verwenden: Nur so werden die Streusel schön knusprig.
- Backzeit beachten: Die Oberfläche sollte goldbraun, aber nicht zu dunkel sein.
- Ruhen lassen: Nach dem Backen 10 Minuten stehen lassen, damit sich die Aromen verbinden.
Gesundheitliche Vorteile
Apfel-Zimt-Crumble ist nicht nur köstlich, sondern enthält auch viele wertvolle Inhaltsstoffe.
Äpfel liefern Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien, Zimt regt den Stoffwechsel an und kann den Blutzuckerspiegel regulieren. Wer weniger Zucker verwendet und Vollkornmehl nutzt, erhält ein relativ leichtes, aber sättigendes Dessert.
Pro Portion (ohne Beilagen):
- Energie: ca. 300 kcal
- Kohlenhydrate: 45 g
- Fett: 10 g
- Ballaststoffe: 4 g
Aufbewahrung und Haltbarkeit
- Im Kühlschrank: 2–3 Tage haltbar, luftdicht abgedeckt.
- Aufwärmen: Kurz im Ofen oder in der Mikrowelle erhitzen – die Streusel werden wieder knusprig.
- Einfrieren: Ungebacken oder gebacken möglich; vor dem Servieren frisch aufbacken.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Kann ich den Crumble vorbereiten?
Ja, er lässt sich gut im Voraus zubereiten. Einfach im Kühlschrank lagern und vor dem Servieren frisch backen.
2. Wird der Crumble mit anderen Früchten auch gut?
Ja, Birnen, Pfirsiche oder Beeren funktionieren ebenfalls hervorragend.
3. Kann ich den Zucker reduzieren?
Ja, bei reifen Äpfeln genügt oft die Hälfte der angegebenen Menge.
4. Wie bleibt der Crumble knusprig?
Nicht abdecken, solange er warm ist – sonst zieht der Dampf in die Streusel.
5. Kann man Crumble auch glutenfrei machen?
Ja, einfach glutenfreies Mehl und Haferflocken verwenden.
Interne Verlinkung (für erntehafen.de empfohlen)
Apfelpfannkuchen – klassisch und aromatisch
Apfelkuchen vom Blech – einfach und saftig
Apfelstrudel – traditionell und duftend
Externe Quellen
Bundeszentrum für Ernährung – Äpfel und ihre Verwendung (https://www.bzfe.de)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung – Obst und gesunde Ernährung (https://www.dge.de)
Verbraucherzentrale – Tipps zum Backen mit weniger Zucker (https://www.verbraucherzentrale.de)
Artikelumfang: ca. 1.600 Wörter
Haupt-Keyword: Apfel-Zimt-Crumble
Verwandte Keywords: Apfelcrumble, Apfeldessert, Crumble Rezept, Streusel Dessert, Apfelrezept, herbstliches Dessert, warmes Dessert, Zimt Dessert.
Möchtest du, dass ich als Nächstes eine Variante schreibe – z. B. „Apfel-Zimt-Crumble mit Haferflocken und Nüssen“ oder „Veganer Apfel-Zimt-Crumble“ – zur Erweiterung deines Dessert-Clusters?
