Kaum ein Dessert ist so bekannt wie der Apfelstrudel. Ursprünglich aus der österreichischen Küche stammend, hat er längst die Herzen von Naschkatzen in Deutschland und vielen anderen Ländern erobert. Mit seinem knusprigen Teig und der saftig-fruchtigen Apfelfüllung ist er ein echter Genuss – ob als Dessert, zum Nachmittagskaffee oder als Highlight bei einem festlichen Menü.
Zutaten für einen Strudel
- 6 Äpfel, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
- 100 g Zucker
- 1 TL Zimt
- 50 g Rosinen
- 50 g gehackte Walnüsse
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Päckchen Strudelteig oder Blätterteig
- 50 g Butter, geschmolzen
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung Schritt für Schritt

1. Füllung vorbereiten
Die Äpfel in Scheiben schneiden und mit Zucker, Zimt, Rosinen, Walnüssen und etwas Zitronensaft vermengen. Diese Mischung sollte saftig, aber nicht zu flüssig sein.
2. Strudelteig vorbereiten
Den Strudelteig auf einem Küchentuch ausrollen und mit etwas geschmolzener Butter bestreichen. Das verhindert, dass er beim Backen austrocknet, und sorgt für eine goldbraune Kruste.
3. Füllung verteilen
Die Apfelmischung gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei an den Rändern etwas Platz lassen, damit der Strudel später beim Rollen nicht aufgeht.
4. Strudel rollen
Den Teig mithilfe des Küchentuchs von der langen Seite her vorsichtig aufrollen. Die Enden gut verschließen, damit beim Backen keine Füllung herausläuft.
5. Backen
Den Strudel auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals mit Butter bestreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C etwa 35–40 Minuten goldbraun backen.
6. Servieren
Den fertigen Strudel mit Puderzucker bestäuben und am besten warm servieren – so entfaltet er sein volles Aroma.
Tipps und Variationen
- Klassisch: Mit Vanillesoße oder einer Kugel Vanilleeis servieren.
- Fruchtig: Aprikosenmarmelade unter die Apfelmischung heben.
- Herzhaft-süß: Mit etwas Rum oder Amaretto aromatisieren.
- Knusprig: Zusätzliche Semmelbrösel einstreuen, damit die Füllung weniger Flüssigkeit verliert.
Serviervorschläge
- Als Dessert nach einem herbstlichen Menü
- Zum Kaffee am Nachmittag
- Als festliche Süßspeise bei Familienfeiern
- In kleinen Portionen für Buffets oder Brunch
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welcher Apfel eignet sich am besten für Strudel?
Säuerliche Sorten wie Boskoop, Elstar oder Jonagold bringen ein ideales Aroma.
Kann man Apfelstrudel vorbereiten?
Ja, er kann am Vortag zubereitet und vor dem Servieren nochmals kurz im Ofen erwärmt werden.
Wie lange ist Apfelstrudel haltbar?
Im Kühlschrank hält er sich 2–3 Tage. Am besten kurz aufbacken, damit er wieder knusprig wird.
Kann man Apfelstrudel einfrieren?
Ja, sowohl gebacken als auch ungebacken. Beim Aufwärmen im Ofen bleibt die Knusprigkeit erhalten.
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